Arbeitsproben: verschiedene Pressemitteilungen

Pressemitteilung zu den Energiewende-Demos am 22. März 2014
verfasst bei .ausgestrahlt für das Bündnis “Energiewende retten“

Energiewende retten – Großdemonstrationen in sieben Landeshauptstädten

 

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Energiewende retten

In sieben deutschen Landeshauptstädten werden am Samstag, den 22. März, Tausende von Menschen für eine echte Energiewende auf die Straße gehen. Zahlreiche Umweltschutzorganisationen und Energiewende-Initiativen organisieren unter dem Motto „Energiewende retten – Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom“ Demonstrationen in Kiel, Hannover, Potsdam, Düsseldorf, Mainz/ Wiesbaden und München. Die Initiatoren hatten bereits im November letzten Jahres eine Großdemo zur Rettung der Energiewende in Berlin veranstaltet, an der sich über 16.000 Menschen beteiligten.

Mehr Informationen: http://energiewende-demo.de/

 

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Energiewende retten

In sieben deutschen Landeshauptstädten werden am Samstag, den 22. März, Tausende von Menschen für eine echte Energiewende auf die Straße gehen. Zahlreiche Umweltschutzorganisationen und Energiewende-Initiativen organisieren unter dem Motto „Energiewende retten – Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom“ Demonstrationen in Kiel, Hannover, Potsdam, Düsseldorf, Mainz/ Wiesbaden und München.

Die Initiatoren, der BUND, Campact, .ausgestrahlt und die Naturfreunde, hatten bereits im No-vember letzten Jahres eine Großdemo zur Rettung der Energiewende in Berlin veranstaltet, an der sich über 16.000 Menschen beteiligten.

Sie sehen in den Plänen der Großen Koalition einen Frontalangriff auf die Energiewende und wollen ein Zeichen gesellschaftlichen Protestes gegen diese Politik setzen.

Mehr Informationen: http://energiewende-demo.de/

 

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Energiewende retten

In sieben deutschen Landeshauptstädten werden am Samstag, den 22. März, Tausende von Menschen für eine echte Energiewende auf die Straße gehen. Zahlreiche Umweltschutzorganisationen und Energiewende-Initiativen organisieren unter dem Motto „Energiewende retten – Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom“ Demonstrationen in Kiel, Hannover, Potsdam, Düsseldorf, Mainz/ Wiesbaden und München. Dem Initiatoren-Bündnis gehören der BUND, Campact, .ausgestrahlt und die Naturfreunde an. Sie hatten bereits im November letzten Jahres eine Groß-demonstration zur Rettung der Energiewende in Berlin veranstaltet, an der sich über 16.000 Menschen beteiligten.

Die Organisatoren sehen in den Plänen der Großen Koalition einen Frontalangriff auf die Ener-giewende und wollen ein Zeichen gesellschaftlichen Protestes gegen diese Politik setzen. Nach dem Ausbremsen der Photovoltaik plant die Bundesregierung nun auch den Ausbau der Windkraft massiv zu deckeln. Die Einspeisevergütungen für neue Ökostromanlagen sollen deutlich gesenkt werden. Diese Vorhaben liefen auf eine deutliche Verlangsamung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien und eine Zementierung der Rolle von Kohle- und Atomkraft zu.

„Gemeinsam fordern wir, dass Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, Kohle-Tagebaue stillgelegt, Gas nicht mittels Fracking gefördert und die Energiewende nicht ausgebremst wird. Wir wollen die Energieversorgung dezentralisieren, demokratisieren und in die Hand der Bürger/innen legen!“ heißt es im Demo-Aufruf des Bündnisses.

Bundes- und Landesregierungen müssten bei Energiewende und Klimaschutz ernst machen, statt sich ihre politischen Leitlinien von den Interessen einzelner Konzerne und Energieriesen diktieren zu lassen.Das Bündnis will für einen heißen Frühling sorgen und den gesellschaftlichen Protest von Klima-Aktivisten, Umweltverbänden, Initiativen gegen Kohlekraftwerke, Atomkraftgegnern, Bürgerinitiativen gegen Fracking, lokalen Energiegenossenschaften, Ökostrom-Kunden und vielen anderen mehr auf die Straße tragen.

Mehr Informationen: http://energiewende-demo.de/

Für Rückfragen:
Markus Weber
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25. Mai 2016 für das Bündnis bunt statt braun Bad Hersfeld-Rotenburg

Kundgebung gegen AfD und Höcke in Friedlos

Das Bündnis „bunt statt braun Bad Hersfeld-Rotenburg“ ruft auf zu einer Kundgebung gegen einen geplanten Auftritt des AfD-Politikers Björn Höcke am kommenden Freitag, 27. Mai, in Friedlos.

Dort ist Höcke für 18:30 Uhr im Bürgerhaus angekündigt. Nach Informationen des Bündnisses hat sich vor kurzem in Hessen ein sogenannter „Herkules Kreis“ als parteiübergreifendes Diskussionsforum der Neuen Rechten gebildet. Höcke soll der Redner für dessen erste Publikumsveranstaltung sein. Zu der Veranstaltung wird nach Angaben des Bündnissprechers Timo Schadt bundesweit in rechten Kreisen mobilisiert.

„Wir werden Höcke und der AfD zeigen, dass sie ihre dumpfen rechten Parolen und ihre Hetze in unserer Region nicht ohne Widerstand äußern können“, erklärt Timo Schadt. „Die Wahl des Ortes ist kein Zufall: Aus Friedlos kommt Höckes Mentor Heiner Hofsommer, der sich schon mal in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gerühmt hat , er habe Höcke, wie er heute ist, erfunden“, erläutert der Bündnissprecher.

„Bunt statt braun“ ruft mit der geplanten Gegenkundgebung alle Demokraten auf, den Rechtspopulisten entgegen zu treten. „Was auch immer das neue rechte Sammelbecken unter dem großspurigen Titel „Herkules Kreis“ für Ziele verfolgt: Wer Höcke einlädt, der zu Hauf rassistische und menschenfeindliche Thesen vom Stapel lässt, bedient den äußersten rechten Rand“, ist sich Timo Schadt sicher.
„bunt statt braun“ ist ein breites Bündnis von Menschen und Organisationen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg für Toleranz und Vielfalt, gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. In ihm sind demokratische Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, soziokulturelle Einrichtungen, Bürger-, Jugend- und Sportvereine sowie politische, kulturelle und lokale Projekte und Initiativen vertreten.

Weitere Informationen: www.buntstattbraun-hef-rof.de
01.06.2016 für das Energieforum Region Fulda und den Arbeitskreis Energiesparen Fulda

Bürgerbeteiligung an hessischem Klimaschutzplan

Das Energieforum Region Fulda und der Arbeitskreis Energiesparen Fulda rufen alle interessierten Bürgerinnen und Bürger auf, den Klimaschutzplan der hessischen Landesregierung konstruktiv zu unterstützen. Bis zum 17. Juni 2016 ist dies im Internet unter www.klimaschutzplan-hessen.de möglich.

In den vergangenen Monaten hat ein Gremium von wissenschaftlichen Einrichtungen Maßnahmenvorschläge für den „Integrierten Klimaschutzplan Hessen 2025“ fachlich ausgearbeitet. Dessen Ziel ist es, Hessen bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu machen und die Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Jahr 1990 um mindestens 90 Prozent zu reduzieren. Dabei sind Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel vorgesehen. Die Themenfelder umfassen Mobilität, Energie und Wirtschaft, Landnutzung sowie Leben und Wohnen.

Nun können alle Bürgerinnen und Bürger die Maßnahmenvorschläge lesen und ihre Anregungen einbringen. Die Maßnahmen können befürwortet oder kritisch kommentiert werden. Lediglich eine Anmeldung auf der Webseite ist notwendig. Nach dem Ende des Beteiligungsverfahrens werden die Forschungseinrichtungen die Rückmeldungen der interessierten Öffentlichkeit berücksichtigen und die Maßnahmenvorschläge überarbeiten. Im Anschluss behandelt die Landesverwaltung die Maßnahmenvorschläge sowie alle Kommentare. Der Klimaschutzplan soll voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte von der Landesregierung verabschiedet werden.

„Wir können alle nur profitieren, wenn möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ihre Erfahrungen und Praxiskenntnisse mit einbringen. So kann gewährleistet werden, dass die Maßnahmen auch wirklich praxistauglich und umsetzbar sind“, so Timo Schadt, Sprecher des Energieforums Region Fulda. Schadt, der als Regionalpartner der Hessischen Energiespar-Aktion auch dem Arbeitskreis Energiesparen Fulda angehört hofft, dass möglichst viele Menschen aus der Region dieses Angebot der Landesregierung nutzen.

Bürgerinnen und Bürger können sich auch ohne Registrierung auf der Online-Plattform mit Anregungen und Ideen an den Arbeitskreis Energiesparen Fulda per E-Mail wenden: kontakt@umweltzentrum-fulda.de.

Das Energieforum Region Fulda entwickelt Ideen und Empfehlungen für eine sichere, bezahlbare, regenerative und ökologische Energieversorgung. Es wurde Anfang 2013 auf Beschluss des Kreistags ins Leben gerufen. Es ist Plattform für den Austausch unterschiedlicher Akteure und unterstützt den Dialog zwischen Bürgern und Politikern. Neben Energieerzeugern, Energieversorgern und Netzbetreibern engagieren sich Akteure aus Politik und Verwaltung, Unternehmen, Energiegenossenschaften und Handwerker sowie Verbände, Vereine und interessierte Privatpersonen im Forum.

Dem Arbeitskreis Energiesparen Fulda gehören 23 Mitglieder aus Wirtschaft und Handwerk, Verwaltung, Umwelt- und Verbraucherschutz, Wissenschaft und Bildung, Sachverständigen, Kirche und Politik an. Seit 1994 organisiert das Umweltzentrum Fulda alljährlich im Herbst mit dem Arbeitskreis die Fuldaer Energiesparwochen.